Ortseingänge in der LEADER-Region wurden neu gestaltet
Anke Klein-Brauer • 28. Oktober 2020
Auch die Bürgerwerkstatt Großrosseln war in den letzten Monaten in Aktion!

An mehreren Ortseingängen der LEADER-Region Warndt-Saargau waren über das Jahr Aktivitäten zu beobachten.
Die Gestaltung von Ortseingängen und öffentlichen Flächen sind Bestandteil von Fördermaßnahmen, die derzeit von mehreren Kommunen im Rahmen von LEADER umgesetzt werden. Es geht dabei um die gestalterische Aufwertung des Ortsbilds in Verbindung mit funktionalen Verbesserungen im öffentlichen Raum in den Orts- und Stadtteilen der LEADER-Region Warndt-Saargau.
Akteure der Ludweiler Bürgerwerkstatt waren neulich auf der Freifläche im Einmündungsbereich der Werbelner Straße/Mozartstraße zugange und haben das Fundament für das Warndt-Logo gegossen, das in Kürze dort errichtet werden soll.
Auch der Ortseingang von Großrosseln aus Richtung Ludweiler kommend nimmt Gestalt an. Nach der Errichtung des ersten Warndt-Logos im vergangenen Jahr haben die Akteure der Bürgerwerkstatt Großrosseln die gegenüberliegende Straßenseite mit Buntsandsteinstelen gestaltet. Der Schriftzug Rossle
und auch die aktuell angebrachten beiden Wappen von Großrosseln und Petite-Rosselle stehen als Symbol für die grenzüberschreitende Verbundenheit der beiden Ortschaften.
Der gestalterische Entwurf für das Warndt-Logo stammt von Gerhard Fischer. Als Künstler, Projektleiter und Impulsgeber der LEADER-Maßnahme "Gemeinsam Heimat gestalten" entwirft er Gestaltungsmöglichkeiten für Ortseingänge und innerörtliche Flächen und bringt dabei die Aufwertung des Ortsbilds in Einklang mit der lokalen Historie und einer funktionalen Verbesserung im Verkehrsraum.
Seiner Überzeugung nach, sind die Ortseingänge die Visitenkarten der Dörfer und Ortschaften. Fischer hat für alle Orts- und Stadtteile in der Warndt-Region Gestaltungskonzepte ausgearbeitet und sie den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern im Rahmen des LEADER-Maßnahme „Gemeinsam Heimat gestalten“ zur Verfügung gestellt. Die Bürgerwerkstätten auf Ortsebene können jederzeit auf diese Konzepte zugreifen und die Maßnahmen gestalterisch und baulich umsetzen. Das ehrenamtliche Engagement der Bürgerwerkstätten wird ebenfalls über LEADER gefördert, so dass von den Kommunen lediglich ein geringer Eigenanteil für Materialkosten aufgebracht werden muss.